Das Quantenfeld
Universelle Gesetze
Schon seit mehr als 100 Jahren ist der Wissenschaft bekannt, dass Materie, so wie wir sie wahrnehmen, nicht existiert. Vor über 6.000 Jahren bezeichneten Urvölker die Materie als eine Illusion.
Auch in den universellen Gesetzen finden wir u.a.:
das „Gesetz der Geistigkeit“, das besagt, dass alles Geist ist
das „Gesetz der Analogie (der Entsprechung)“, das besagt „wie oben so unten, wie innen so außen“
das „Gesetz der Schwingung“. Dieses Gesetz besagt, dass sich alles bewegt, nichts steht still, alles befindet sich in Schwingung. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jeder Wunsch oder Wille ist begleitet von Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen und wirkt entsprechend seiner Kraft und seinem Inhalt.
uvm.
Durch die Quantenphysik
wissen wir heute, dass unsere Realität, unsere Materie aus verdichteten elektromagnetischen Schwingungen und zu 99,999999999 aus „leerem“ Raum besteht. Die bisher kleinste messbare Einheit von „Materie“ sind „Quanten“, die sich nicht an die Gesetze von Raum und Zeit orientieren, wie wir sie kennen. Im Rahmen von Experimenten konnte festgestellt werden, dass das Verhalten der Quanten sehr unterschiedlich war, je nach Messmethode erschienen sie einmal als Teilchen, also als Materie, und einmal als Wellen, also als Energie. Es hing von der Betrachtung ab, das Verhalten ist also vom Bewusstsein des Beobachters abhängig. Wir sind somit in der Lage, nur durch unser Bewusstsein die Realität, also „Materie“ zu verändern. Hier setzt auch die Quantenheilung an, um mit der 2-Punkt-Methode (z.B.) die gewünschte Transformation mittels einer vorangestellten Absicht in unserem Bewusstsein zu erzielen.
„Die Atome und Elementarteilchen sind nicht wirklich. Sie bilden eher eine Welt von Tendenzen und Möglichkeiten als von Dingen und Fakten.“
Werner Heisenberg (1901-1976)
Quantenphysiker und Nobelpreisträger
Was sagt die Wissenschaft?
Albert Einstein nannte es „das Feld“, Hartmut Müller, deutscher Physiker und Mathematiker, nennt es „globales Hintergrundfeld“. Und doch meinen sie dasselbe, nämlich die „göttliche Matrix“, wie es Max Planck, Nobelpreisträger und Erfinder der Quantenphysik, bezeichnete. Die Definition der Matrix ist ein interaktives Energiefeld, aus dem wir alle Informationen bekommen können, die wir gerade für unser Leben benötigen. Dem Österreicher Anton Zeilinger gelingt die Teleportation eines Quantenzustandes. Es werden Verschränkungen beobachtet, bei denen Teilchen über große räumliche Distanz miteinander verbunden sind. Anton Zeilinger vertritt wie John Archibald Wheeler die These, dass alles in unserem energetischen Universum miteinander verbunden ist und dass der Urstoff des Universums keine Energie ist, sondern reine Information. Dem Urstoff aller Dinge sind keine Grenzen gesetzt und es durchdringt und erfüllt in seinem ursprünglichen Zustand die Räume des Universums. Es wird auch „reiner Geist“, „reine Bewusstheit“ oder „reines Sein“ genannt. Alles was als Impuls aus dieser Ebene kommt, tritt in unserer messbaren Welt als Energie in Erscheinung. Information wird Energie, Energie wird zu Atomen. Atome zu Molekülen und die machen den Stuhl aus, auf dem du vielleicht gerade sitzt. David Böhm, theoretischen Physiker, stellte ein „grenzenloses Ganzes“ fest, das eine implizite Ordnung enthält. Alles was eine Form hat, kommt aus diesem Feld. Dieses Feld enthält also die Information der Schöpfung, um Form und Energie zu werden.
Um sich nun hilfreiche Informationen aus der Matrix zu holen, sich selbst und seine Themen neu zu informieren, kann man sich über mehrere Wege, wie z.B. die 2-Punkt-Methode damit verbinden. Das gesamte, all-umfassende Wissen der Schöpfung ist nicht nur in der Matrix, sondern auch in unserem Bewusstsein abgespeichert. Kurze Erinnerung: „Wie innen, so außen, wie außen, so innen“, lautet eines der sieben kosmischen Gesetze.
Hintergrundinformationen zu morphogenetischen Feldern
Besonders interessant ist hier die Theorie des britischen Biologen Rupert Sheldrake über die Existenz von „formgebenden Feldern“ den morphischen bzw. morphogenetischen Feldern. Sheldrake geht davon aus, dass alle Wesen einer Spezies, einer Gruppe, einer Familie usw. Zusammenhalt durch ein Informationsmedium haben, in dem alles für diese Gruppe Relevante, gespeichert und verfügbar ist. Dieses Informationsmedium nennt er morphogenetisches Feld. Im morphogenetischen Feld einer Gruppe sind also alle Erfahrungen und Eigenschaften gespeichert, alles was jemals bisher einem Mitglied dieser Gruppe widerfahren oder eingefallen ist. Weiters sind die biologischen Baupläne, die Eigenheiten, die Vorlieben usw. darin enthalten. Über das morphogenetische Feld sind die Mitglieder der Gruppe/Spezies miteinander verbunden und können in gewissem Sinne miteinander kommunizieren.
Beispiele über unbewusste Benutzungen des morphogenetischen Feldes gibt es viele, wenngleich auch keines davon wissenschaftlich anerkannt ist. So ist es mehrfach in der Geschichte der Menschheit geschehen, dass Wissenschaftler an verschiedenen Orten, scheinbar unabhängig voneinander, „zufällig“ gleichzeitig die (annähernd) selbe Er-findung (gefunden im Quantenfeld) gemacht haben.
Folgende bereits sehr bekannte Beispiele machen die Theorie praktisch ersichtlich:Britische Meisen entwickelten vor dem 2. Weltkrieg eine Technik, die Aluminiumdeckel von Milchflaschen zu öffnen, um an die Milch in den vor der Haustür abgestellten, Flaschen zu kommen. Während des Krieges wurde die Milch in Packungen geliefert und die Meisen konnten einige Jahre nicht an die Milch kommen. Als nach dem Krieg wieder auf Flaschen umgestellt wurde, begannen spätere Generationen von Meisen zeitgleich in verschiedenen Regionen die Deckel mit der alten Technik zu öffnen. Obwohl keine von Ihnen bei den Ursprüngen dabei war.
Sheldrake zog daraus den Schluss, dass die Vögel über ein morphogenetisches Feld miteinander verbunden waren und die Information des Flaschenöffnens aus diesem Feld erhalten hatten.
Ein weiteres interessantes Forschungsbeispiel zu diesem Thema ist der Versuch mit Mäusen, die in einem Labyrinth an einer ganz bestimmten Stelle erschreckt wurden und danach aus dem Labyrinth in ein friedliches Umfeld verlegt wurden. Die Enkel dieser Mäuse wurden in das gleiche Labyrinth ausgelassen und blieben an der gleichen Stelle wie ihre Großeltern verschreckt stehen, obwohl ihnen hier nichts passierte.
Mit diesen Versuchen konnte festgestellt werden, dass die Emotion, das Trauma mitsamt dem Verhalten an spätere Generationen weitergegeben wurden. Traumatische Kriegserlebnisse beeinflussen auch heutige Nachkommen in 3. oder 4. Generation.
In unserer Ahnen-Aufstellungsarbeit wurde oft die energetische Ursache und Herkunft von aktuellen Themen und Problemen im Informationsfeld der Ahnen sichtbar und energetisch harmonisiert.
Über die morphogenetischen Felder haben wir also Zugriff auf das Wissen, die Weisheit und die Erfahrung aller Gruppierungen. Mit der 2-PunktMethode können wir all das in unser System integrieren. Die Anwendungsmöglichkeiten der morphogenetischen Felder sind dabei unzählige: wir können uns mit dem Feld der Mathematikgenies verbinden, wenn wir ein Mathematikproblem lösen wollen oder vor einer Prüfung mit dem Feld derjenigen verbinden, die dieses Fach super beherrschen, oder mit unseren Ahnen verbinden, usw. – in allen Fällen werden wir aus dem Feld das Wissen erhalten, welches uns weiterhilft. Wichtig dabei ist dann natürlich – wie immer – dass wir auch achtsam sind und sozusagen „die Lieferung nicht verpassen“. Ein weiterer wichtiger Punkt ist darauf zu achten worauf unser Bewusstsein gerichtet ist, worauf liegt dein Fokus?